Unseren vorletzten Stopp, bevor wir wieder nach Hause kehrten, machten wir auf Fiji. Dort angekommen erwarteten uns erst einmal ein bisschen Bula und warme Temperaturen. Da wir Abends ankamen wollten wir eigentlich nur noch schnell ins Bett, aber der Entertainer in unserem Hostel machte uns da einen Strich durch die Rechnung. Wir mussten uns dem Ritual des Willkommenheißens widmen, indem wir Kava, serviert in einer Kokosschale trinken mussten und das nicht nur einmal 😉
Kava wird aus der Kavawurzel, die auf Fiji einheimisch ist, durch aufgießen von heißen Wasser, hergestellt. Je wärmer das Gebräu ist, desto süßer ist es, sagte man uns 😉
Man muss dazu sagen das Kava den Geschmack von Erde gemischt mit Wasser hat und man einen komisch pelzigen Belag, nach Verzehr, auf der Zunge bekommt. Wenn man es kalt genoss, ging es noch gerade so, aber bei warmen Verzehr war es echt noch ungenießbarer und nach dem 8. Schälchen mussten wir dann auch abwinken. Danach ging es dann erstmal ab ins Bett, schlafen und das viele Kava im Magen verdauen.
Am nächsten Tag in Nadi entschieden wir uns dann eine Tour Richtung Mana, einer kleinen Insel unter der Yasawa – Inselgruppe, zu besuchen. Die nächsten Tage hieß es also abseits von Zivilisation und Geldautomaten 😉 zu überleben. Zuerst mussten wir aber noch eine kleine Reise über hoher See machen, bevor wir das Paradies erreichten.
Wir erwarteten von unserer kleinen Bootstour nach Mana eigentlich einen entspannten Trip mit Aussicht auf die umherliegenden Inseln, aber daraus wurde nix. Erst fing es nur leicht an zu regnen, bis es dann nur noch schüttete und der Wind bzw. die Wellen umher peitschten. Das Boot flutete langsam und der Copilot hatte Mühe das Wasser wieder abzupumpen. Wir waren so und so alle durchnässt und unser Pilot meinte noch das war der schlimmste Trip den er je hatte. So fing quasi unser Erholungsurlaub auf Mana an 😉
Auf Mana war es dann noch einen Tag viel Regen, bis wir dann endlich unsere geblässten Körper der Sonne entgegenstrecken konnten. Meistens relaxten wir den ganzen Tag und am Abend gab es dann meistens ein kleines Programm, von Limbo bis Lagerfeuer am Strand und Feuershow, war alles dabei.
Neben dem vielen rumliegen und bräunen, erkundeten wir dann auch mal per Fuß die Insel oder spielten Beachvolleyball mit Christian, nem Bayern der kurz vorher auf Neuseeland war. Aber im Vordergrund stand “bloß kein Stress” 😉
Am letzten Tag baute ich dann noch aus einem Palmenblatt ne tolle Gucci-Handtasche, die ich jedoch schweren Herzens auf Fiji lassen musste 🙁
Nach 5 wundervollen Tagen auf Mana ging es dann wieder via Boot zurück nach Nadi, diesmal aber wirklich entspannt und mit herrlichen Ausblick auf die umherliegenden Inseln.
Hier nochmal in Bildern aufgezeigt wie unser Trip war und wir werden auf jeden Fall Fiji vermissen und hoffentlich bald nochmal dorthin zurückkehren.
Liebe Grüße
Ulf und Judith
Tags: entspannung, fiji, meer, reise, sonne, strand, urlaub, willkommen
Bula!!
Schoene Bildchen habt ihr da gemacht! Am schoensten ist das von Judith in der Haengematte!!
Schade, dass Judith die schoene Handtasche nicht mit nach Hause nehmen konnte…sieht wirklich stylisch aus!
Liebe Gruesse und bis naechste Woche!! 🙂