Hallo Liebe Leute,

nach langer Abwesenheit im Blog mal wieder ein Eintrag. Sorry für die reichliche Verspätung, aber wir haben die letzten Wochen Job gesucht und ein bißchen mit den Laptops gekämpft und andere viele kleine Dinge gemacht. Die Jobsuche war auch erfolgreich! 🙂

So, jetzt aber zu Fraser Island, unser nächsten Station unserer Reise. Fraser Island ist die größte Sandinsel der Welt und UNESCO-Weltkulturerbe (Quelle: Wikipedia). Wir machten uns zu viert mit dem Auto mit Hilfe der Fähre nach Fraser Island auf. Dort sind nur Allradantriebe erlaubt, und wir sollten auch schnell erfahren wieso. 🙂

Die Insel besteht nämlich wirklich nur aus Sand. Vor allem die Wege bestehen aus tiefen Sand. Mensch, war das ein Spaß da lang zufahren. Im Durchschnitt mit 20-30km/h ging es dort lang und selbst das war teilweise noch richtig zügig.

Auf der Insel ist es vor allem eine Haupt-Attraktion mit dem Auto am Strand langzufahren. Das haben wir uns natürlich auch nicht nehmen lassen und sind da lang gerast. Dort fährt man u.U. auch mal 50km/h! 🙂

Neben den graden Sandstrecken, gab es öfters aber auch ein paar Hindernisse in Form von Steinen und Felsen. Die konnte man einerseits zwar einfach herunterspringen, dass Auto musste natürlich aber auch immer runter. Na ja, wir haben es abenteuermäßig trotzdem geschafft!

Neben den ganzen Sand gab es natürlich auch ein paar andere Attraktionen. Eines war u.a. das Wrack der Maheno, ein japanisches gestrandetes Schiff, welches jetzt jederzeit den Wellen des Pazifischen Ozeans ausgesetzt ist.

Ebenso hat die Insel einen wunderschönen See, den Lake McKenzie zu bieten. Er besticht durch den weißen Sand und den unterschiedlichen Blautönen des Wassers.

Neben Sand & Seen gab es aber auch Tiere zu sehen. Fraser Island ist vor allem für seine Dingos – eine Mischung aus Wolf & Hund – bekannt. Da diese Spezien nicht ganz ungefährlich sind, versteht sich von selbst. Da wir abends beim Zelten am Strand Sandspuren von Dingos gesehen haben und später sogar einen Dingo entdeckten, haben Basti & ich beschlossen unsere Mädels zu beschützen indem wir alle im Auto schliefen. Es war zwar ein bißchen eng zu viert im Auto, aber wir konnten ja unseren Mädels nicht solche Gefahren aussetzen. 😉

Neben den Dingos haben wir auch Goannas, eine Eidechsenart, entdeckt.

Neben all den Tieren, Sand und den Abenteuern, haben wir aber natürlich auch die Natur genossen und schöne Aufnahmen gemacht.

Nach den 3 Tagen Fraser Island hatten wir dann auch erstmal genug Sand gesehen – aber auch von Judith. Wir drei waren bereit sie zu recyclen. So weit ist es aber nicht ganz gekommen, sie arbeitet jetzt ja ganz fleißig.

Alle Bilder von Fraser Island könnt Ihr entweder in dieser Galerie anschauen oder in unserer Fotogalerie.

Viele Grüße aus Manly

Judith & Ulf

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1 Comment on Fraser Island – Sand, Sand und nochmals Sand

  1. […] Ihr genauso wenig wie wir, also nicht nur kritisieren sondern besser machen!   Insbesondere das Frasier Island noch keinen Kommentar bekommen hat, ärgert mich. Das war eines der absoluten Highlights […]

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