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Great Ocean Road ( & Warrnambool)

Nach Phillip Island ging es weiter zu Australiens bekanntester Straße – der Great Ocean Road! Die Great Ocean Road führt südlich von Melbourne entlang der Pazifik-Küste entlang und erstreckt sich etwa über 200km.

Bevor wir aber die Great Ocean Road erreicht haben, haben wir noch eine Autofähre genommen und uns mit einem Eis bei MacDonalds gestärkt. 🙂

Zu Anfang war die Great Ocean Road sehr eng und kurvig. Durchschnittstempo war da sicherlich nicht viel über 30 km/h. Nach 80km führt die Strasse direkt durch einen National Park, wo wir auch übenachtet haben.

Der letzte Abschnitt der Great Ocean Road führt dann durch die bekannten Sehenswürdigkeiten wie den 12 Aposteln (bzw. jetzt den 11 Aposteln 😉 ) oder der Shipwreck Coast. Wir hatten echt Glück mit dem Wetter und hatten Sonnenschein, so dass wir echt super Fotos machen konnten.

Und da die Straße so lang ist, sind auch die Hausnummern entsprechend hoch. Die gehen echt über 4000 hoch, hier der Bild-Beweis!

DIe Great Ocean Road führte und dann nach Warrnambool, eine kleine Stadt westlich der Great Ocean Road. Dort gibt es neben vielen gestrandeten Schiffswrack auch ein altertstümliches Dorf, welches die Geschichte der damaligen Kultur in Warrnambool zeigt. Dort haben wir einen kleinen Ausflug gemacht und schöne Bilder gemacht. Dort arbeiten im übrigen noch heute Personen nach damaliger Zeit wie Schneiderinnen oder Schmiede!

Hier noch unsere kompletten Galerien, erstmal von der Great Ocean Road

und von Flagstaff Hill, das alterstümliche Dorf in Warrnambool.

Viele Liebe Grüße
Judith & Ulf

Von den Snowy Mountains nach Phillip Island

nun ein weiterer sehr kleiner Bericht von unserer Tour. Unser Ziel sollte Phillip Island sein, jedoch mussten dafür noch ein paar Kilometer überwunden werden.

Erster Halt war Cooma, welches ein Durchfahrtsort für Leute ist, die zu den Snowy Mountains wollen. Dort kam man sich irgendwie komisch vor, da viel Werbung mit Schnee und Skifahren gemacht wurde, obwohl man erstens noch kein Schnee sah und zweitens vorher durch fast wüstenähnliche Gebiete gefahren war.

Als wir dann weiter fuhren, sah ich man auch noch ein wenig von den Snowy Mountains bzw. deren schneebedeckten Gipfeln, jedoch war ich mit dem Fotoapperat nicht so schnell. 🙁

Nach einer längeren Fahrt und einer Überwindung von mehreren Höhenmetern, erreichten wir den Strand bzw. den Garten von Eden, einem kleinen sehr idyllischen Örtchen am Meer. Dort nahmen wir es uns nicht das Walmuseum zu besuchen bzw. deren Geschichte und die Zusammenarbeit von Wal und Mensch zu erkunden.

Danach ging es weiter auf der Straße der toten Känguruhs und Possums, denn an den Wegesrändern lagen immer wieder “schlafende” Tiere. 🙁

Wir sind auf unserem Weg nach Phillip Island durch einige kleinere Orte gefahren, jedoch sind diese nicht gerade spektakulär zu erwähnen, aber trotzdem hier noch ein paar Eindrücke.

Bis zum nächsten Mal und viele liebe Grüße

Ulf & Judith

Bundaberg und der böse Rum

Nach Rockhampton machten wir uns auf dem Weg nach Bundaberg, wo die größte und bekannteste Rum-Distellerie Australiens auf uns warten sollte.

Bevor wir aber dazu kommen, noch eine kurze Ankedote von unserer Autofahrt nach Rockhampton, die wir letztens vergessen haben zu erzählen. Auf dem Weg dahin nächtigten wir an einer Tankstelle direkt am Highway in der Nähe der Stadt Marlborough. Das wäre alles nicht so weiter spannend & aufregend gewesen, hätte uns an diesen Abend nicht ein ziemlich heftiger Regenschauer überrascht. Wir waren gerade mit Aufräumen fertig, als wir die dunklen Wolken sahen und nicht einmal 2 Minuten später stand der komplette Rastplatz unter Wasser. Wir retteten uns durchnäßt – und nicht komplett durchgeregnet – in die Tankstelle. Dort aßen wir ein richtiges Trucker-Abendbrot mit Pommes & Burger & Schnitzelwurst. Nachdem wir dann beschlossen ins Bett, respektive ins Zelt zu gehen, sollte das aber nicht der letzte Aufreger des Abends bleiben. Kaum lagen Judith & ich 5 Minuten im Zelt, hatten wir den Eindruck ein Truck würde durch unser Zelt fahren. Dieser war zwar noch etwas entfernt, da er aber aufblendete und den Motor minutenlang laufen ließ, wurde uns da schon ein bißchen mulmig ob unserer Schlafplatz die beste Wahl gewesen sei Nichtdestotrotz wir überlebten die Nacht, angenehm war sie aber nicht! 😉

So, jetzt zurück zum Rum und zu Bundaberg. Bevor wir aber Bundaberg erreichten, machten wir einen kurzen Abstecher nach Agnes Water / Town of 1770, einen kleinen verlassenen Ort direkt am Pazifischen Ozean. Was haben wir wohl dort gemacht? Richtig, uns an den Strand gelegt und im Meer gebadet, was auch sonst? 😉

Dort entdeckten wir auch mal wieder Einsiederkrebse. Das sind Krebse, die in Muscheln leben. Sind sie nicht süß? 🙂

Am Nachmittag ging es dann weiter nach Bundaberg, wo wir am nächsten Morgen dann der Rum-Distellerie einen Besuch abstatteten. Wir schauten uns das Museum zur Entstehungsgeschichte des Rums an, alberten ein bißchen mit den riesengroßen Rum-Falschen herum und ließen uns natürlich auch nicht die Gelegenheit nehmen, von diesem vorzüglichen Rum etwas zu kosten, vor allem der Judith hat es sehr gut geschmeckt!

Viele Grüße aus Sydney

Judith & Ulf

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